12. Heimattreffen

 

Am 17. September 2005 fand das 12. Deutsch-Stamoraer Heimattreffen in Leimen statt. Es kamen Landsleute aus allen teilen Deutschlands, und auch aus Österreich sind Landsleute angereist. Wegen den Staus auf den Autobahnen verzögerte sich die Ankunft vieler Gäste, deswegen dachte man schon es wird ein Minusrekord was die Teilnehmerzahl betrifft. Aber dank unserer jüngeren Generation, die sich erst spät auf den Weg hierher gemacht hat, und in erstaunlich großer Zahl erschienen ist, hat sich der Saal gefüllt. Um 14 Uhr gingen wir in den Leimener Friedhof zum Gedenkstein der Heimatortsgemeinschaft Deutsch-Stamora. Danach gab es Kaffee und Kuchen.

Gegen 16 Uhr eröffnete Vorstandsvorsitzender Walter Fanghäuser den offiziellen Teil. Nach der Begrüßung der etwa 200 Gäste und Ehrengäste, folgte der Jahresbericht. Ein sehr wichtiges Thema bei diesem 12. Treffen war die Kirche in unserer Gemeinde. Ein anonymer Brief wurde in Deutsch-Stamora aufgegeben an die Landsmannschaft der Banater Schwaben München. Kopien von diesem Brief wurden von der Landsmannschaft der Banater Schwaben an den Vorstand der H.O.G. Deutsch-Stamora zugeschickt. In diesem anonymen Schreiben wurde der Vorstand um Spenden gebeten, die notwendig sind um das Dach zu renovieren, den Ausenputz und die Scheiben die eingeschlagen sind. Da war der Vorstand gezwungen zu handeln. Kassiererin Frau Anna Hann war in Rumänien beim Bürgermeister der Gemeinde und in Temeswar beim Bischof. Der Bischof versprach er macht einen Kostenvoranschlag und schickt in bis zu unserem Heimattreffen.

Der anonyme Brief und der Kostenvoranschlag in Höhe von 50.000.- € wurde unseren Landsleuten vorgelesen, aber keiner wollte Spenden, denn es ist eine Summe an die wir nicht heran kommen.

Als nächster Punkt waren Neuwahlen bei denen der neue Vorstand der alte blieb. Nur innerhalb des Vorstandes wurden Änderungen vorgenommen.

Neuer 1. Vorsitzender wurde Gottfried Bürgermeister und als neuer Kassierer Egon Fendt. Zum Schluß folgte der Kassenbericht von Frau Anna Hann.

Ab 20 Uhr spielte die Tanz- und Showband „Eurosound“ zum Tanz auf.

Sie sorgte für gute Stimmung bis in die Morgenstunden. Nach alter Tradition wurde der „Rosmarinstrauß“ versteigert, und „Hut undTuch“ verlost.

Sieger war beim „Rosmarinstrauß“ Inaschi Marianne und bei„Hut und Tuch“ Eck Hermine.

Im laufe des Abends wurden auch unsere zwei ältesten Teilnehmer Roth Hilde und Kerling Michael mit einem Präsent geehrt, und bekamen einen Ehrentanz.

 Das nächste Treffen findet in zwei Jahren statt. Wir hoffen, dass sich beim nächsten Treffen wieder viele Landsleute einfinden werden.

 

                                                                               Der Vorstand.